Lebendige Kultur
Fotoprojekt
Immaterielles Kulturerbe im deutschsprachigen Raum
Immaterielles Welterbe beschreibt wertvolles Wissen, Fähigkeiten, Traditionen und Ausdrucksformen, die von Gruppen über Generationen hinweg weitergegeben werden. Dazu gehören Bräuche, Handwerkskünste, Musik, Tänze, Rezepte, mündliche Überlieferungen und Ritualhandlungen. Wichtig ist, dass es nicht greifbar ist wie Gebäude, sondern gelebt wird: Geschichten, Tänze, das Können beim Weben oder Brotbacken, religiöse oder festliche Rituale. Es verbindet Gemeinschaft, Identität und Geschichte – und kann sich mit der Zeit entwickeln, bleibt aber in ihrem Kern erhalten. Länder könnten ähnliche Dinge haben, doch jedes kulturelle Erbe ist einzigartig. Die UNESCO schützt und fördert diese Vielfalt, damit Wissen nicht verloren geht, sondern weitergegeben wird. Allergrößter Schatz ist das gegenseitige Verstehen und Respektieren, weil solche Traditionen das Zusammenleben bereichern. Kurz gesagt: Immaterielles Welterbe sind lebendige Kulturen, die Menschen teilen, pflegen und weitertragen – heute, morgen und darüber hinaus.
Dieses Projekt sammelt über mehrer Jahre hinweg eine Auswahl des Immateriellen Welterbes in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Bisherige Dokumentationen:
Deutschland: